JGA / Junggesellenabschied - Tipps für die Frau
Wer einen Junggesellenabschied für die Freundin plant, weiß genau, diese Frau ist schon bald nicht mehr auf dem Markt. Sie bindet sich für immer und genau das ist Anlass, es noch einmal richtig krachen zu lassen. Diese Frau geht also schon bald den Bund der Ehe ein. Bevor es aber so weit ist, gibt es noch den Junggesellinnenabschied und der muss so gut wie möglich ablaufen. Daher ist ein Plan im Vorfeld unverzichtbar.
Als beste Freundin oder als bester Freund bietet es sich an, den JGA zu planen und durchzuführen. Wer das erledigen möchte, sollte einiges dazu wissen. Hier gibt es nun wertvolle Tipps, die diesen Tag zu einem unvergesslichen Tag werden lassen.
Wie nennt man eigentlich den Junggesellenabschied bei Frauen?
Der Junggesellenabschied bei Frauen heißt Junggesellinnenabschied. Es handelt sich dabei um einen Brauch, der die eigentliche Hochzeit einläutet. Wer eine Hochzeit plant, muss damit rechnen, mindestens einen Tag vom zukünftigen Ehemann getrennt etwas Zeit mit Freundinnen zu verbringen. Meist sind es die besten Freundinnen, die diesen Tag organisieren.
Aber es ist auch nicht mehr ungewöhnlich, wenn auch der beste Freund mitmischt und diesen Tag plant. In der Regel jedoch feiert man geschlechtergetrennt. Das heißt, auch der zukünftige Ehemann darf an diesem Tag oder einem anderen Spaß mit seinen Freunden haben und es noch einmal krachen lassen.
Was macht man bei einem Junggesellinnenabschied?
Für einen Junggesellinnenabschied gibt es verschiedene Szenarien. Wichtig dafür ist, dass ein Plan im Vorfeld die Tipps sammelt und die wichtigsten Möglichkeiten aufzeigt. Der Abschied findet meist in einer anderen Stadt statt. Dabei kann es sich beispielsweise um Berlin handeln. Berlin ist beliebt für solche Abschiede. Also muss man ein Hotelzimmer buchen, um die Sache wirklich rund zu machen. Denn was nützt es, wenn man die ganze Zeit über die Straßen unsicher macht und dann nicht ausruhen kann. Ein solcher Abschied kann enorm viel Stress bedeuten und das nicht nur für die Braut, sondern auch deren Freundinnen. Aber dieser Stress lohnt sich.
Weiterhin braucht man natürlich Kleidung für diesen Tag. Diese ist themenspezifisch. Schaut man sich Junggesellinnen an, dann haben diese meist eine Krone auf. Das kennzeichnet sie eindeutig als Braut. Weiterhin kann man der Braut ein Kleid anziehen, das sie ganz sicher als solche identifiziert. Die Freundinnen bekommen in der Regel Shirts, die zeigen, dass sie zur Braut gehören. Die Kleidung ist immer in der gleichen Farbe gehalten. Sie ist also abgestimmt und man erkennt sofort, wer die Braut ist und wer zu ihr gehört, um mit ihr zu feiern.
16 Tipps für den Junggesellinnenabschied
- Limousine mieten, um richtig gut und standesgemäß zur Location gefahren zu werden.
- T-Shirts oder Scherpen zeigen allen anderen, dass ein JGA durchgeführt wird. Alternativ wird ein Motto festgelegt und jeder trägt das dazu passende Kostüm.
- Bauchläden sind perfekt, um die Kasse für den Abend aufzubessern. Hierin ist Platz für kleine Aufmerksamkeiten wie Rosen oder Pralinen.
- Die Junggesellin benötigt unbedingt ein Krönchen oder einen Schleier, damit sie sich von den anderen Teilnehmerinnen unterscheidet und eindeutig identifizierbar ist.
- Diverse Spiele wie etwa Junggesellinnen Bingo lockern die ganze Atmosphäre auf und können die Truppe auf den bevorstehenden Abend einstimmen.
- Stripper lassen sich in jeder größeren Stadt buchen. Es gehört zu einem guten JGA einen Stripper zu engagieren und diesen tanzen zu lassen. Dieser muss nicht zwingend nur für die angehende Braut tanzen.
- Das Verlassen des Heimatortes ist Pflicht. Da bei einem Junggesellinnenabschied ein sehr turbulenter und feucht-fröhlicher Tag lauert, ist es besser, diesen in einer fremden Stadt durchzuführen. Dabei kann es sich um Berlin, Hamburg oder jede andere größere Stadt handeln.
- Der JGA wird noch besser, wenn alles dokumentiert wird. Bilder sind Pflichtprogramm. Jede Braut sollte sich später an diesen schönen Tag erinnern können.
- Der Bräutigam darf von dem ganzen nichts mitbekommen. Er sollte einen eigenen Tag geboten bekommen, damit er sich keine Gedanken darüber macht, was seine Braut gerade tut.
- Für den JGA ist grundsätzlich alles erlaubt, was allen gefällt.
a. Beliebt sind Shootings im Fotostudios mit Styling, ein Konzertbesuch, ein Casino Abend oder ein Krimidinner.
b. Cocktail- und Backkurse, eine Pyjama-Party oder ein Spa-Verwöhnprogramm sind für entspannte Gemüter passend.
c. Ein Hochseilgarten, Paintball, Rafting oder Bangeejumping sind Tipps für den Nervenkitzel.
d. Möglichkeiten für Naturfreunde bieten Weinwanderungen, eine Planwagenfahrt oder ein Nobel-Picknick im Park.
e. Es darf auch ein Base-Jump oder eine Challenge durchgeführt werden.
f. Der Tag kann durchaus erotisch werden, Dessous- oder Dildoparty oder der Besuch im Stripclub können Ideen für die Hochzeitsnacht liefern.
g. Der Klassiker ist noch immer das Feiern gehen. Die Lieblingslocations werden angesteuert, um dort mächtig Stimmung zu verbreiten und abzufeiern. - Auf jeden Fall muss die Braut helfen, diesen Tag erfolgreich zu gestalten und das ist gut planbar.
- Von Anfang bis Ende sollte ein Plan vorhanden sein. Dieser kann den ganzen Tag beschreiben und alle darauf einstimmen.
- Damit die Kasse für den Tag so groß wie möglich ist, bietet es sich an, mit den anderen Teilnehmern zusammen zu legen. Nur so lässt sich die Kasse ordentlich aufmotzen und die Planung kann konkreter werden. Für die Braut ist der Junggesellinnenabschied gratis.
- Wer noch mehr ungetrübten Spaß erleben möchte, sollte ein Hotelzimmer buchen, das groß genug ist. Auch Jugendherbergen oder Hostels sind erlaubt. Auf jeden Fall braucht es einen Ort, an dem die Nacht verbracht werden kann, damit es dann wieder nüchtern zum Bräutigam gehen kann und dieser keinen Verdacht schöpft.
- Der Junggesellinnenabschied sollte unvergesslich bleiben, deshalb darf jede Person dabei sein, die beliebt ist und der man vertraut. Die Braut darf hier entscheiden.
- Junggesellinnen müssen im Notfall entführt werden. Das heißt, man muss sie ausfindig machen und im Zweifelsfall "von der Arbeit abholen"! Danach kann das Abenteuer JGA starten!
Wie finanziert sich ein Junggesellinnenabschied?
Diese Frage ist nicht unerheblich. Natürlich wird zusammengelegt. Man möchte der Braut etwas gönnen und dabei keine Kosten und Mühen scheuen. Aus diesem Grund gibt es eine Kasse der Frauen, aus der heraus, alles finanziert wird. Hier ist gut, wenn man so viele Freundinnen, wie möglich findet, damit die Kasse größer wird und man auch wirklich eine schöne Zeit mit der Freundin hat.
Was, wenn man nicht weg kann?
Dann findet der JGA eben ganz einfach am eigenen Wohnort statt. Eine Limousine oder ein gleichwertiges Fahrzeug dürfen auf keinen Fall fehlen. Man kann sich mit einem örtlichen Limousinenverleih in Verbindung setzen, um die Preisfrage zu klären. Wichtig für einen schönen Junggesellinnenabschied ist immer die Finanzen im Auge zu behalten. Eine Freundin kann auch alles auslegen und am Ende die Kasse stürzen und sich von den anderen ausbezahlen lassen. Um hier jedoch Ärger und Unmut zu vermeiden, ist es besser, vorher ein Budget zu setzen und dieses immer strikt im Auge zu behalten. Nur so gelingt es, den Abschied für die Freundin ungetrübt zu gestalten.
Wer sollte beim Junggesellenabschied dabei sein?
Nun geht es darum, den richtigen Personenkreis festzulegen. Bei einem solchen Abschied ist es wichtig, dass man keine kompromittierenden Hinweise erhält. Besonders Männer sind immer misstrauisch. Man sollte entweder lernen, sich zusammen zu reißen oder man nimmt nur die Personen mit, die man wirklich mag und denen man auf jeden Fall vertraut. Oft sind das die besten Freundinnen. Aber es darf auch die Schwester des Bräutigams dabei sein oder die Mutter der Braut. Man muss sich an diesem Tag einfach amüsieren und das funktioniert nur, wenn es wirklich Menschen sind, die man gern um sich hat und mit denen man gern Zeit verbringen möchte.
Stripper und mehr ...
Es bietet sich an, im Vorfeld Spiele zu spielen. Wie wäre es als Tipp beispielsweise mit einem Bingo zum Junggesellinnenabschied? Erlaubt ist grundsätzlich alles. Die Braut muss unbedingt mit einem Bauchladen durch die Stadt gehen, um die Waren bestmöglich zu verkaufen, um hierbei wirklich noch etwas Geld in die JGA Kasse zu bekommen. Man kann ihr dann ein paar unsinnige Artikel in diesen Laden einfügen. Ansonsten finden sich in diesem die Klassiker, wie kleine Schnäpse, Mini-Sektflaschen, verführerische Süßigkeiten und natürlich Kondome aller Art, je bunter und ausgefallender, umso besser.
Meist finden solche Spiele der Frauen immer tagsüber statt, um den Abend damit zu finanzieren. Dann kann es los gehen und man kann sich über die Möglichkeit eines Strippers informieren. Die Braut soll es noch einmal richtig genießen, noch nicht unter der Haube zu sein. Aus diesem Grund ist ein Stripper eine tolle Möglichkeit, ihr noch einmal zu zeigen, dass sie etwas verpasst, wenn sie heiratet. Aber dies sollte auf keinen Fall kompromittierend sein. In jeder größeren Stadt kann man Stripper für einen Junggesellenabschied buchen. Die Buchung kann online durchgeführt werden. Ebenfalls online bekommt man als buchende Person oder beste Freundin auch die Zusage des Strippers. Dann muss man nur noch den Termin festlegen. Dieser liegt in der Regel kurz vor der Hochzeit. Der JGA lässt sich spontan beschließen.
Wie lange vorher JGA planen?
Dies ist abhängig davon, wie viel Zeit man dafür hat. Es gibt auch kurzfristige Junggesellinnenabschiede. Das heißt, man kann diesen innerhalb einer Woche vor der Hochzeit planen. Wichtig ist, dass man sich Zeit nimmt und den Plan gut ausarbeitet. Denn nur so wird dieser Tag wirklich unvergesslich für die Frau und die ganze Truppe. Es gibt tolle Möglichkeiten für diesen Tag und die sollte man nach Möglichkeit ausschöpfen. Wichtig ist dann aber auch, dass man nicht vergisst, alles geheim zu halten. Es sollte genügen, wenn man einen Monat vor dem eigentlichen Tag beginnt zu planen. In dieser Zeit hat man dann die Möglichkeit T-Shirts zu drucken oder individuelle Kleidung zu ordern. Diese sollte auf jeden Fall vorhanden sein.
Der Tag selbst des Junggesellenabschiedes lässt sich ganz einfach durchführen. Der Plan ist zwar immer zu befolgen, aber das wird einfach, wenn man vorher alles mit den Freundinnen, aber nicht er Braut beschlossen hat. Es geht auch darum, die Braut zu entführen und ihr einen tollen Tag zu bieten. Daher muss man einfach alles geheimhalten. Am eigentlichen Tag kann gespielt werden. Man kann dann auch spontan sein und der Braut eine Zeit bieten, die sie garantiert nicht mehr vergessen wird. Die Party wird auf jeden Fall gelingen, wenn diese Tipps dafür berücksichtigt werden. Es muss unvergesslich sein!
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