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Checkliste und Hochzeitsplanung: Wissenswertes für den schönsten Tag im Leben

Hochzeitsplanung erfolgreich gestalten: so wird es zum Erfolg. Macht eure Hochzeitsplanung zum Erfolg, indem ihr frühzeitig mit der Planung beginnt. Hier erfahrt ihr alles Wichtige, um euren Hochzeitstag perfekt werden zu lassen.

Den Bund fürs Leben schließen

Sicherlich wird die Hochzeit mit Romantik und Tränenfreuden assoziiert, und das zurecht. Es ist der schönste Tag im Leben zweier Menschen, die den Weg zueinander gefunden haben. Dennoch ist es wichtig, Vorbereitungen zu treffen, wenn es um eure Hochzeit geht. Oftmals wird der Umfang und die Vorbereitung unterschätzt. Hinter jeder großen Hochzeit steht viel Arbeit. Folglich ist die Hochzeitsplanung von essenzieller Bedeutung, bevor es zum Traualtar hingeht. Nachfolgend erfährst du wichtige Informationen, rund um deine Hochzeit. Verschaffe dir einen ersten Überblick, um nichts dem Zufall zu überlassen.

Du findest auf die häufigsten Fragen eine Antwort. Mit dem nachfolgenden Ratgeber und der Hochzeitscheckliste kannst du deine Hochzeit im Voraus planen und nach eigenem Ermessen gestalten.

Hochzeitscheckliste für die Trauung: Wann muss man im Idealfall anfangen, eine Hochzeit zu planen?

Im Idealfall habt zwölf Monate oder mehr Zeit, um euch in Ruhe der Planung zu widmen. Es erspart euch Stress, weil ihr euch gemeinsam, frei von Zeitdruck, absprechen könnt. Sofern es euch möglich ist, solltet ihr somit lange im Voraus mit der Planung beginnen. Es folgt eine Hochzeitscheckliste, die euch einen ersten Überblick verschafft. Hiermit wird sichergestellt, dass ihr nichts vergessen werdet, damit der Tag unvergessen bleibt.

Hochzeit Planung Ratgeber

Checkliste:

- Budget gemeinsam festlegen
- Anzahl der Gäste festlegen
- Erstellung einer Gästeliste (gleich an ein Gästebuch oder eine Alternative für ein klassisches Gästebuch denken)
- besondere Wünsche einbinden: Hochzeitsmotto, bestimmte Rituale
- formale Unterlagen für die Trauung bereitstellen
- gemeinsamen Tag festlegen, unter Rücksprache mit den Hochzeitsgästen
- Wunschtag beim Standesamt und bei Kirche frühzeitig reservieren
- einen Platz für die Feier finden
- bei Bedarf Trauzeugen finden
- Fotografen frühzeitig anfragen
- Einladekarten erstellen
- Ablauf der Trauung mit dem Priester absprechen
- Planung der Flitterwochen

Gut zu wissen: kirchliche und standesamtliche Trauung im Fokus

Als Paar habt ihr die Möglichkeit, euch auf verschiedene Art und Weise trauen zu lassen. Ob kirchlich, standesamtlich, es liegt an euch, zu entscheiden, welche Trauung für euch infrage kommt. Dabei gibt es bei jeder Art der Trauung Besonderheiten zu beachten. Deshalb folgen allgemeine Informationen, die euch bei der Entscheidungsfindung helfen werden.

Die kirchliche Trauung: der klassische Weg in den Bund der Ehe

Eine Hochzeit in einer romantischen Kirche ist bis heute besonders beliebt bei jungen Brautpaaren. Bei einer kirchlichen Hochzeit wird euch ein Priester den Segen geben und euch zu Mann und Frau vermählen. Es gibt eine große Vielfalt an Ritualen, je nach Konfession. In der katholischen Kirche stellt der Ehebund ein Sakrament dar. Somit ist es laut katholischem Kirchenrecht eine besondere Gnade Gottes, den Bund fürs Leben zu schließen. Abseits davon könnt ihr selbstverständlich in der evangelischen Kirche heiraten. Ihr könnt den Gottesdienst, unter Rücksprache mit dem Pastor, selbst gestalten und es zum schönsten Tag eures Lebens machen.

Beachtenswertes: Je nach Konfession gibt es unterschiedliche Bedingungen, die vorausgesetzt werden, um eine Eheschließung zuzulassen. Somit kann es bei interkonfessionellen Ehen, je nach Kirche, zu Problemen kommen. Deshalb ist es wichtig, dass ihr euch im Vorfeld Informationen einholt.

Standesamt: Wie plant man die standesamtliche Hochzeit?

Neben der kirchlichen Trauung könnt ihr euch standesamtlich trauen lassen. Hierfür müsst ihr euch beim zuständigen Standesamt vor Ort melden, um eine Eheschließung anzumelden. Oftmals müsst ihr ohne hin eine standesamtliche Eheschließung vornehmen, bevor ihr zur kirchlichen Trauung zugelassen werdet. Auch hier könnt ihr mit dem Standesbeamten Rücksprache halten, um die Gestaltung abzusprechen. Mit der Eheschließung beim Standesamt seid ihr vor dem Staat als Brautpaar anerkannt, sodass sich eure Steuerklasse etc. ändert.

Beachtenswertes: Ihr werdet auf eure Ehefähigkeit durch das Standesamt geprüft4. Diesbezüglich dürft ihr zum Zeitpunkt der Ehe nicht mit einer anderen Person rechtlich verheiratet sein. Zudem ist es wichtig, dass ihr frühzeitig eure Eheschließung anmeldet. In der Regel bekommt ihr erst sechs Monate vorher eine Terminzusage für eure Eheschließung.

Spontan heiraten: ist es möglich, in sechs Monaten zu heiraten?

Prinzipiell könnt ihr eure Hochzeit innerhalb von sechs Monaten planen und umsetzen. Seid euch dennoch dessen bewusst, dass es mit einem organisatorischen Aufwand verbunden ist. Deshalb solltet Ihr im Vorfeld prüfen, inwieweit eure Ziele realistisch sind. Diesbezüglich solltet ihr in Betracht ziehen, eure Freunde und Familienangehörigen mit einzubeziehen als Hilfestellung. Im Idealfall engagiert ihr einen professionellen Hochzeitsplaner, um sicherzustellen, dass es in der vorgegebenen Zeit realisierbar ist. 

Ganz gleich, wie ihr eure Hochzeit letztlich gestalten wollt, es obliegt eurer Entscheidung. Wichtig ist, dass ihr eure Planung entsprechend gestaltet, damit ihr genügend Zeit habt für die Vorbereitung. Mit einer frühzeitigen Planung spart ihr euch Stress und könnt in Ruhe alle Abläufe absprechen. Aber auch dann, wenn ihr nicht viel Zeit habt, könnt ihr euch helfen lassen, indem ihr einen Hochzeitsplaner organisiert. Letztlich zählt eure Liebe, die ihr zueinander habt. Es gibt kein Richtig oder Falsch bei der Gestaltung.

 

 

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